Bei der Jagd - Gedanken zur Ausbildung

Der Jagdhund soll der zuverlässige Begleiter, Unterstützer und "Mitarbeiter" des Jägers sein. Nur durch die Nutzung der Sinne und Anlagen des Jagdhundes kann die Jagd tierschutzgerecht ausgeführt werden.

Für die Ausbildung dieser Spezialisten sind harte Arbeit, viel Geduld und ein langer Atem notwendig. Ich empfehle aus Erfahrung die Ausbildung des Hundes über einen Zeitraum vom Welpen über Junghund bis ins dritten Lebensjahr auszudehnen um Gelerntes zu festigen, eventuelle Fehler zu berichtigen und , das wichtigste, mit dem Hund ein TEAM zu bilden.

Sicher ist es möglich einen Hund inerhalb von einem Jahr durch HZP und VGP zu bringen, bei diesen, für meine Begriffe, zu schnell gepushten Hunden stellen sich jedoch zu oft Flüchtigkeitsfehler ein.

Um bei der Jagd zusammen zu arbeiten müssen Hundeführer und Hund sich in den verschiedensten Situationen aufeinander einstellen, das kann nur durch häufiges Üben und richtiger Anleitung erfolgen.
Ich empfehle daher den jungen Hund im Jahr nach der Geburt durch die Junghundprüfung (Anlagen) und nach entsprechender Einarbeitung im Herbst durch die HZP zu bringen. Die Ausbildungspause im Herbst und Winter kann und sollte dann, neben der jagdlichen Tätigkeit von Herrchen der Festigung des Gelernten dienen.
Im darauffolgenden Jahr sollten Hundeführer und Vierläufer sich der aufbauenden
Ausbildung zur VGP widmen um dann die Prüfungen erfolgreich abzulegen.

Informationen erhalten Sie unter 01577-4682076 oder huntingdogs@ymail.com